Zweck und Bedeutung der Entwicklung von Standards
Künstliche Angelköder aus Materialien wie Kunststoff oder Metall unterscheiden sich von herkömmlichen Ködern dadurch, dass sie die Bewegungen und das Aussehen natürlicher Beute nachahmen. Diese Köder ziehen Raubfische an und sind daher für Angler unverzichtbar. Die Technik des Einsatzes künstlicher Köder, bekannt als „Köderangeln“, stammt ursprünglich aus Europa und hat sich seitdem in Länder wie die Vereinigten Staaten, Japan, Südkorea und Südostasien verbreitet. Heute erfreut sich das Köderangeln auch in China zunehmender Beliebtheit.
Künstliche Angelköder haben mehrere Vorteile, wie z. B. hohes realistisches Aussehen, einfache Handhabung und Umweltverträglichkeit, weshalb sie bei Angelfreunden weltweit sehr beliebt sind. In China konzentriert sich die Produktion künstlicher Angelköder auf Regionen wie Shandong, Anhui, Jiangsu und Guangdong, wo über 1.000 Hersteller und mehr als 100.000 Arbeiter in der Branche beschäftigt sind. Der Markt für künstliche Köder ist riesig und wächst, mit hoher Nachfrage nach Süß- und Salzwasserködern. Das Fehlen standardisierter Vorschriften hat jedoch zu Inkonsistenzen bei der Produktqualität geführt, was wiederum den Ruf der Marke und den Marktwettbewerb beeinträchtigt. Derzeit gibt es keine nationalen oder internationalen Standards für künstliche Angelköder, wodurch die Notwendigkeit eines umfassenden Satzes von Industriestandards zur Steuerung der Entwicklung und Produktion dieser Köder entstanden ist.
Schlüsselkomponenten der Standards
Die vorgeschlagenen Normen für künstliche Angelköder berücksichtigen die einzigartigen Eigenschaften dieser Produkte sowie die neuesten Fortschritte in der Fertigungstechnologie. Die Normen decken eine Reihe von Faktoren ab, darunter Materialsicherheit, Aussehen, Maßgenauigkeit, Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Umweltauswirkungen.
Umfang
Diese Normen gelten für bionische Köder aus ungiftigen und umweltfreundlichen Materialien, sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff. Kunststoffköder werden weiter in Weichplastik- und Hartplastikvarianten unterteilt. Der Geltungsbereich umfasst auch Definitionen für diese Köder und Klassifizierungskriterien basierend auf Materialarten und Designmerkmalen.
Materialspezifikationen
- Ungiftige Materialien: Alle zur Herstellung von Kunstködern verwendeten Materialien müssen frei von schädlichen Substanzen wie Phthalaten, Schwermetallen und anderen Schadstoffen sein.
- Haltbarkeit: Die Materialien sollten widerstandsfähig gegen Verschleiß sein, der durch häufigen Gebrauch im Wasser entsteht, einschließlich der Auswirkungen von Fischbissen und Umwelteinflüssen.
- Oberflächenqualität: Die Oberfläche des Köders muss glatt und frei von Rissen, Graten oder sichtbaren Mängeln sein. Die Farbbeschichtung sollte gleichmäßig und leuchtend sein und darf keine offensichtlichen Mängel oder Verblassen aufweisen.
- Designgenauigkeit: Form und Farbe der Köder sollten der Zielbeuteart genau ähneln und ihre natürlichen Bewegungen nachahmen, um die Anziehungskraft auf Fische zu erhöhen.
Maß- und Gewichtspräzision
Um eine gleichbleibende Qualität über alle Produktionschargen hinweg zu gewährleisten, müssen Köder die folgenden Toleranzen einhalten:
- Länge: Die Abweichung sollte ±1% nicht überschreiten.
- Gewicht: nicht mehr als ±3%.
Die Größen- und Gewichtsabweichung des bionischen Köders sollte in einem bestimmten Bereich gehalten werden, um die Konsistenz des Produktes zu gewährleisten:
- Längenabweichung: nicht mehr als ±1%;
- Massenabweichung: nicht mehr als ±3%.
Haftungsprüfung: Aktualisierte Methodik
Zur Beurteilung der Haftqualität von Köderbeschichtungen wurden die traditionellen Methoden durch die Gitterschnittprüfung (1x1mm Raster). Diese international anerkannte Methode bietet eine präzisere und wiederholbarere Möglichkeit, die Haltbarkeit einer Beschichtung zu testen:
- Auf die beschichtete Oberfläche des Köders ist ein 1 x 1 mm großes Gitter eingraviert.
- Das 3M Klebeband wird dreimal angebracht und entfernt.
- Die Beschichtung gilt als akzeptabel, wenn keine Farbe abblättert oder sich von der Oberfläche löst.
Korrosionsbeständigkeitsprüfung
Da Köder sowohl in Süß- als auch in Salzwasserumgebungen verwendet werden, müssen sie korrosionsbeständig sein. Köder mit Metallkomponenten und -beschichtungen sollten einem Salzsprühtest unterzogen werden, um eine längere Einwirkung von Salzwasser zu simulieren. Sowohl Metallköder als auch kunststoffbeschichtete Köder müssen bestimmte Korrosionsbeständigkeitsstandards erfüllen, um sicherzustellen, dass sie ihre Integrität und Funktionalität in verschiedenen Wasserumgebungen beibehalten.
Strukturelle Integritätsprüfung
Die strukturelle Integrität von Haken und Befestigungen ist entscheidend für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Köders. Es müssen Zugtests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Haken und andere Verbindungselemente den von Raubfischen ausgeübten Kräften standhalten, ohne zu brechen oder sich zu lösen.
Soziale Vorteile und Auswirkungen auf die Branchenentwicklung
Die Einführung dieser Standards wird dazu beitragen, Konsistenz bei der Produktion künstlicher Angelköder herzustellen und sicherzustellen, dass die Produkte hohen Qualitätsstandards und den Erwartungen der Verbraucher entsprechen. Durch die Förderung standardisierter Produktionspraktiken kann die Kunstköderindustrie das Wachstum fördern, mehr internationale Investitionen anziehen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt verbessern.
Abschluss
Als führender Hersteller von Angelködern unterstützt RankoFishing die Erstellung und Umsetzung dieser Industriestandards für künstliche Angelköder. Mit unserem Engagement für hochwertige Produktion, Nachhaltigkeit und Innovation bemühen wir uns, den sich entwickelnden Bedürfnissen der Angelgemeinschaft gerecht zu werden. Durch die Einhaltung dieser Standards stellen wir sicher, dass alle unsere Produkte die Erwartungen der Kunden nicht nur erfüllen, sondern übertreffen und so zur nachhaltigen Entwicklung der globalen Angelköderindustrie beitragen.

